Zurück in Berlin

Seit ein paar Tagen bin ich wieder in Berlin. Meine Zwischenmieterin ist zurück in die Schweiz + ich hab meine verstauten Sachen wieder hervorgeholt + das Zimmer is wieder schick eingeräumt. War über meine Habseligkeiten ganz erstaunt, da ich die letzten 3 Monate nur vom Inhalt meines Rucksacks gelebt hab.

Mich beschäftigen grad viele Sachen, eine davon is, dass mir immer mehr klar wird, dass wir in einer krassen Zeit leben...in einer Zeit, wo wir als Christen nur siegen können, wenn wir Jesus radikal lieben+ nur ihn anbeten.
Ich hatte ja erzählt, dass ich in Malawi für eine Frau gebetet habe und dabei auf die Knie gegangen bin und gesagt hab, dass ich nur Jesus anbeten will.
Zurück in Berlin verfolgt mich dieses Erlebnis...
ich gehe durch die Straßen und sehe die Menschen+ wie kaputt sie sind, wie Drogen, Alkohol sie gefangen nehmen und in die Knie zwingen. Ich komme nach Hause und treffe Besuch von Maren,ein Typ der zu den Hare Chrischnas gehört und ich erlebe wie sehr er in Religion, in den ganzen Ritualen und Regeln gefangen ist.
Und dann erlebe ich persönlich, wie sich Sorgen über die nächsten Monate,über meine Zukunft ausbreiten wollen, wie sich Einsamkeit anschleicht, weil ich meine Kids um mich haben will.
Auch wenn so viele um mich herum andere Dinge anbeten, wenn " sich um die Zukunft Sorgen machen " Normalität ist, gerade dann wächst in mir das Verlangen nur auf den lebendigen Gott zu schauen,nur vor IHM auf die Knie zu gehen...und kompromisslos Jesus als den Weg, die Wahrheit und das Leben anzuerkennen.
Gott freut sich daran, er liebt es, wenn seine Kinder nur IHN wollen...das spüre ich + is ein geniales Gefühl !!!